Feuerwehr-Grundwissen für 46 Nachwuchskräfte aus 10 Feuerwehren

 

Mit der modularen Truppausbildung (MTA) hat Bayern Neuland betreten und ein zukunftsweisendes Modell für die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren entwickelt. Ziel der MTA ist eine Truppausbildung, die mit der Qualifikation Truppführer abschließt und modular aufgebaut ist, so dass sie jeder Feuerwehr, unabhängig von deren Ausstattung gerecht wird.

 

46 Feuerwehr-Nachwuchskräfte aus dem gesamten KBI Bereich IV des Landkreises Straubing-Bogen konnte Kreisbrandinspektor (KBI) Markus Huber mit seinen Schiedsrichter-Kollegen Kreisbrandmeister (KBM) Thomas Abendhöfer, KBM Josef Solleder sowie Markus Reiser, Albert Uttendorfer jun. und Ludwig Scheuerer am vergangenen Samstag in der Mehrzweckhalle Aiterhofen begrüßen. Ergänzt wurde das Team der Schiedsrichter durch die Wertungsrichter Bernhard Wörtz Michael Seybold, Markus Omasmeier und Andreas Gürster, alle FF Aiterhofen, sowie Bereichsjugendwart Reinhard Bayerl und Alexander Biechl.

 

Neben einem theoretischen Teil waren 3 praktische Aufgaben zu lösen, die aus insgesamt 8 Aufgaben ausgelost werden mußten. Im einzelnen gehörten dazu das Auffinden einer bewußtlosen Person (stabile Seitenlage), Erläuterungen der Funktionen eines Strahlrohres und eines Feuerlöschers, Anlegen eines Brustbundes, In- und Außerbetriebnahme eines Hydranten (Ober- und Unterflur), Knoten und Stiche, sowie Aufbau einer Schlauchbrücke.

 

Zufrieden konnten die Verantwortlichen feststellen, daß alle Teilnehmer mit dem erfolgreichen Bestehen der Ausbildung MTA Basis (früher Truppmann Teil 1 und 2) die Grundlage für ihren weiteren Einsatz in den einzelnen Wehren geschaffen haben. Darauf aufbauend können die Nachwuchskräfte aus den Wehren Aiterhofen, Irlbach, Oberschneiding, Gundhöring, Feldkirchen, Mitterharthausen, Rain, Atting, Radldorf und Schambach nun ihre modulare Ausbildung bei den jeweiligen örtlichen Feuerwehren am eigenen Gerät und Fahrzeug fortsetzen.